Rückblicke


„Pace a bene- einfach leben mit Klara und Franz“ Religiöse Kinderwoche 2024

In der ersten Sommerferienwoche fand in Löcknitz die siebente RKW statt. Dieses Jahr beschäftigten wir uns mit zwei Vorbildern – Klara und Franz, die sich für ein Leben weit entfernt von Luxus und Konsum entschieden haben. Die Einfachheit und Klarheit ihrer Botschaft sind beindruckend und laden zur Nachahmung an.

Vom 22.07.- 26.07.2024 tauchten fast 70 Teilnehmer/-innen in die mittelalterliche Welt von Assisi, der Geburtsstadt des heiligen Franziskus und der heiligen Klara. Für die RKW haben sich Kinder aus der ganzen Region angemeldet: aus Ferdinandshof, Leopoldshagen, Hoppenwalde Ueckermünde, Hintersee, Blankensee, Plöwen, Berhgolz, Boock über Löcknitz, Rossow, Rothenklempenow als auch aus Krackow, Schwennenz und Friedland. Unsere Jugendlichen schlüpften jeden Tag in die Rolle von Johanna, Leo und einer Schlüsselperson und nahmen uns im Anspiel an verschiedene Ort in der italienischen Kleinstadt mit, wo wir interessante Aspekte aus dem Leben der Vorbilder und der damaligen Lebensrealität erfahren konnten.

Am ersten Tag gab es gleich nach dem gemeinsamen Frühstück einen außergewöhnlichen Einstieg in die damalige Zeit – 9 Mitglieder des Burgvereins Löcknitz präsentierten mittelalterliche Gewänder und Tänze und brachten die Kinder zum Staunen. Anschließend folgte das theatralische Anspiel unserer jugendlichen Helferinnen: Zofia M, Julia F., Zofia F., Helene N., Luise P., Lucie M. und Anna P. die bravourös ihre Rollen spielten. Die geschichtlichen Aspekte dieser Zeit präsentiere C. Uffmann in einer Power-Point-Präsentation. Anschließend wurden die Tagesthemen in vier Gruppen umgesetzt und mit Schaubild und kreativen Aufgaben gestützt. Für das leibliche Wohl zur Mittagszeit sorgte das Restaurant „Hotel am See“. Am Nachmittag gab es einen Erste-Hilfe-Kurs, durchgeführt vom Deutschen Roten Kreuz.

„Dem Herzen folgen“ war das Motto für den zweiten Tag. Franz und Klara suchten nach einem authentischen Lebensstil und wagten erste Schritte. Die innere Wandlung von Klara und Franz wurde äußerlich sichtbar. Samt und Seide wurde zum einfachen Gewandt. Diese Symbolik haben die Kinder kreativ umgesetzt und Samtsäckchen mit Juteherzen verziert.

Der Dienstag ist traditioneller Badetag, daher stand an diesem Tag der Badespaß auf der Agenda. Danke an Frau Uffmann und Frau Orschiniak, die vielen Teilnehmer/-innen das Erlangen einer Schwimmstufe ermöglicht haben. Am dritten Tag setzen sich die Kinder mit dem Thema Armut auseinander. Sie lernen, dass Armut differenzierbar ist und zwischen absoluter, relativer und freiwilliger Armut unterschieden wird. Sie schauten einen Film über Kinderarmut in Deutschland und vertiefen das Thema in Kleingruppen. Die Teilnehmer erfuhren, dass Klara und Franz durch den Verzicht auf Reichtum verschwenderisch mit nicht-materiellen Dingen wie Zuneigung, Zeit und Vertrauen sein konnten.

Am Nachmittag besuchten wir die Feuerwehr, begaben uns auf Kräuterkunde mit H. Warnke und J. Tornow und schleckerten ein Eis an der Randow-Tank. Vielen Dank an alle Engagierten!

Klara und Franz lebten in tiefer Verbundenheit mit den Menschen ihrer Zeit, unabhängig der sozialen und gesellschaftlichen Herkunft. Auch wir wagten ein Experiment mit unseren Teilnehmer/-innen und erzählten die Geschichte von der südafrikanischen Lebensart „UBUNTU“. Die Kinder erlebten auf eine erfrischende Art, was Mitmenschlichkeit, und Gemeinsamkeit bedeuten und das wir alle Teil eines größeren Ganzen sind. Dieser Zuspruch spiegelte sich in der Abschlussandacht wieder. Die Kinder sangen die erlernten Lieder und präsentierten ihre selbstgestalteten Wappen. Am letzten Tag der RKW fuhren die Kinder nach Berlin. Diesen Ausflug ermöglichte die Caritas – Regionalzentrum Pasewalk. Zuerst besuchten wir das Dominikanerkloster Sankt Paulus um mehr über das alltägliche Klosterleben zu erfahren. Vielen Dank an Frater Florian für die Gastfreundschaft und die persönlichen Einblicke. Anschließend besuchten wir die „Gärten der Welt“, genossen Pizza im Giardino Verde, erkundeten die Spielplätze, besuchten viele Themengärten u.a. den jüdischen und christlichen Garten und verließen die Gärten „Über den Wolken“ mit einer aufregenden Seilbahnfahrt. Für die sichere Fahrt sorgte das Busunternehmen Orwat aus Löcknitz. Vielen Dank!

Aufgrund der zahlreichen Anmeldungen für die RKW musste noch ein weiterer Bus eingesetzt werden. Somit kam einer der zwei niegelnagelneuen BONI-Busse, die seit Juni der Pfarrei St. Johannes Paul II. Uecker-Randow zur Verfügung stehen, zum Einsatz. Das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken e.V. unterstützt finanziell Gemeinden im Rahmen der Verkehrshilfe beim Kauf von BONI-Bussen und fördert Religiöse Kinderwochen. Wir sagen Danke!

Ohne zahlreiche Helfer, Befürworter und dem Vorbereitungsteam wäre dies alles nicht möglich gewesen. Dieses Jahr betreuten die Gruppen folgende Tandemleiter: H. Warnke und R. Wree (grüne Gruppe), J. Laufer und Kaplan D. Żyła (rote Gruppe), C. Uffmann, K. St. Pierre und J. Wolska-Boniecka (blaue Gruppe), Ch. Bleidorn, S. Wittig/Caritas und K. Wildner-Schipek (gelbe Gruppe).

Ein großer Dank geht an unsere hervorragenden Jugendlichen und das Frühstücksteam mit J. Blödorn und K. Szczepanik und an unsere Gemeinde und an die Caritas – Regionalzentrum Pasewalk.

 

Klaudia Wildner-Schipek

Leiterin Begegnungszentrum mia Löcknitz


Bericht über die Nutzung von Boni-Bussen

bei der RKW in Löcknitz (22.07.-26.07.2024)

Anfang Juli fand die RKW (Religionspädagogische Kinderwoche) in Löcknitz statt, zu der auch Kinder aus verschiedenen umliegenden Orten eingeladen wurden. Besonders erfreulich war die Nutzung der Boni-Busse, die eine bedeutende Unterstützung für die Anreise der Kinder aus den Gemeinden Blumenthal, Leopoldshagen, Hoppenwalde, Ueckermünde und Hintersee bot. Insgesamt wurden sechs Kinder von Kaplan Dominik Żyła und Christina Bleidorn mit dem Boni-Bus zur RKW gebracht. Die Boni-Busse haben sich in unserer Gemeinde als äußerst praktisch und beliebt etabliert, da sie eine einfache und kostengünstige Lösung für die Mobilität der Kinder darstellen. Die Fahrten ermöglichten es den Kindern, an den spannenden und lehrreichen Aktivitäten der RKW teilzunehmen und sich in einem gemeinschaftlichen Rahmen zu begegnen. Wir freuen uns, dass die Boni-Busse so erfolgreich genutzt werden. 

 

Kaplan Dominik Żyła


Seniorenwahlfahrt nach Alt-Buchhorst

Im Pfarrbrief berichten wir freudig über die Seniorenwallfahrt nach Alt-Buchhorst am 10. Juli. Zehn Senioren machten sich zusammen mit unserem Pfarrer Malesa und Kaplan Zyla auf den Weg. Die Reise wurde in zwei neuen Boni-Bussen unternommen. Vor Ort hatten sie die Ehre, den Erzbischof Heiner Koch und Domkapitular Stefan Dybowski zu treffen und gemeinsam einen berührenden Gottesdienst zu feiern. Doch am Ende des Gottesdienstes überraschte sie ein heftiger Sturm. Trotz dieser unerwarteten Herausforderung waren alle wohlbehalten und erlebnisreich zurückgekehrt. Es war eine besondere und segensreiche Reise für alle Beteiligten.

 

Kaplan Dominik Żyła


Betriebsausflug nach Swinemünde

Im aktuellen Pfarrbrief dürfen wir über den gelungenen Betriebsausflug der Mitarbeiter der Pfarrei Johannes Paul II. am 15. Juli nach Swinemünde berichten. Das Wetter war schön und lud zu einem erlebnisreichen Tag ein. Die Mitarbeiter genossen einen entspannten Spaziergang entlang des Hafens und der Ostsee. Nach einer Pause für das Mittagessen gab es Zeit für Freizeitaktivitäten, Kaffee und Kuchen. Das Ziel dieses Ausflugs war es, den Zusammenhalt der Hauptamtlichen zu stärken. Es war eine Gelegenheit, sich fernab vom Arbeitsalltag besser kennenzulernen und die Gemeinschaft zu festigen. Wir freuen uns, dass dieser Tag für alle Teilnehmer so bereichernd war.

 

Kaplan Dominik Żyła


Kreative Spielereien in Hoppenwalde

In Hoppenwalde haben in den letzten Monaten kreative Aktivitäten für Kinder stattgefunden. Dabei sind viele einzigartige Werke entstanden. Die jungen Künstler hatten die Möglichkeit, mit verschiedenen Materialien und Techniken zu arbeiten. Mit Begeisterung modellierten die Kinder Ton und schufen daraus fantastische Formen und Figuren. Sie wurden in die Welt des Meeres entführt, wo auf Leinwänden farbenfrohe, vom Meer inspirierte Bilder entstanden. Ein weiteres Highlight war die Seifenherstellung, bei der die Kinder mit Farben und Düften experimentieren konnten, um einzigartige Duftseifen herzustellen. Schließlich stellten die Kinder ihre eigenen Kerzen her und spielten mit verschiedenen Wachsen und Formen. Außerdem gab es kleine Konzerte der Kinder. Die Aktivitäten förderten nicht nur die Fantasie und die handwerklichen Fähigkeiten der Kinder. Sie stärkten auch die familiäre Bindung.

Merkmal war die Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung. Die Kinder lernten, ihre Gefühle durch Kunst auszudrücken, und die Eltern hatten die Gelegenheit, ihre Kinder besser kennen und verstehen zu lernen. Unsere kreativen Aktivitäten haben den Kindern und uns Erwachsenen viel Freude und Spaß durch unsere handgemachten Werke gebracht.

Sie sind herzlich zu den KindertreffAktivitäten im neuen Schuljahr eingeladen: 10. September 2024, 16:00-17:30 Uhr.

 

Justyna Wolska-Boniecka


Fronleichnam

Am 30. Mai 2024 haben wir miteinander das Fronleichnamsfest in Viereck gefeiert. Hierzu angereist kamen nicht nur Gläubige aus unserer Pfarrei, sondern auch aus den Nachbarpfarreien aus Templin und Greifswald bis Bergen auf Rügen, zusammen mit ihren Geistlichen. Eine besondere Freude war auch, dass Weihbischof Matthias Heinrich sich ebenfalls aus Berlin zu uns auf den Weg nach Viereck machte. Ungefähr 350 Gläubige feierten das Hochfest des Leibes und Blutes Christi als ein sichtbares Zeugnis des Glaubens auf der Pfarrwiese neben der Kirche.

An den Gottesdienst schloss sich dann die traditionelle Prozession mit Gesang und musikalischer Begleitung durch das Blechbläserquartett durch den Ort an. An vier Altären wurde das Wort Gottes verkündet und für verschiedene Anliegen gebetet. Die Prozession endete wieder auf der Pfarrwiese von der Altarbühne, wo die Gemeinde nach dem Tantum ergo noch einmal den sakramentalen Segen empfing. Beim anschließenden Gemeindefest war die Stimmung bestens. Viele Menschen haben sich lange nicht mehr gesehen und so gab es einiges zu erzählen und zu lachen. Auch der Weihbischof nahm sich noch Zeit für das eine oder andere Gespräch und freute sich über die Gemeinschaft.

Nach der Mittagsverpflegung gab es zum Kaffee noch ein riesiges Kuchenbuffet, welches aus allen Gemeindeteilen zusammengekommen war. Leider beendete ein heftiger Wolkenbruch gegen 15.00 Uhr unser Fest etwas vorzeitig.

Unser besonderer Dank gilt den vielen fleißigen Helfern, die tagelang mit dem Herrichten des Pfarrhofes, dem Aufbau von Altarbühne, Zelten und Sitzgelegenheiten beschäftigt waren, die die vier Altäre am Straßenrand errichtet und liebevoll geschmückt haben, sich um Blumenschmuck gekümmert haben, eingekauft haben, Kuchen gebacken haben, Kaffee gekocht und das Kuchenbuffet hergerichtet haben, die im Gottesdienst musiziert und liturgische Dienste übernommen haben, die Prozession musikalisch begleitet haben, den Fahnenträgern und Blumenkindern, und denen, die für Ordnung und Sicherheit gesorgt haben. Das alles hat uns ein großes Fest des Glaubens beschert und das Gefühl, dass wir trotz mancher Widrigkeiten immer noch da sind, durchhalten und zusammenhalten.

Gott ist bei uns, wenn wir in seinem Namen versammelt sind. Und an diesem Tag haben wir Gott sicher auch eine große Freude bereitet.

Bernhard Trömer


Motorradwallfahrt

Am 18. Juni 2024 staunten Anwohner und Vorbeifahrer wieder über die vielen Motorräder vor der Vierecker Kirche. An diesem Tag waren die motorradfahrenden Soldatinnen und Soldaten der Standortbereiche Torgelow, Viereck, Prenzlau und Stettin vom Katholischen Militärpfarramt Torgelow eingeladen zu einer Motorradwallfahrt.

Im Gedenkjahr an die erste Missionsreise von Bischof Otto von Bamberg nach Pommern, widmeten wir die Wallfahrt diesem regional bedeutsamen Thema.

Im Auftrag des Polenherzogs Boleslaw III. unternahm Otto von Bamberg seine erste Missionsreise nach Pommern. Er kam über Pyritz (12. Juni 1124), wo er die ersten Pommern taufte, nach Stettin, Cammin und Wollin. In der Stadt Usedom erinnert ein Granitkreuz auf dem Schlossberg an die Christianisierung. Hier machten wir auch die erste Station auf unserem Weg.

Weiter ging es dann über Swinemünde nach Grodzisko Lubin im heutigen Polen. Grabungen in den Jahren 2008 bis 2011 förderten dort die Reste einer Kirche, einen daran anschließenden Friedhof und die Fundamente eines mittelalterlichen Wohnturms zu Tage. Es gilt als wahrscheinlich, dass es sich um Relikte der ältesten pommerschen Kirche handelt, die im Jahr 1124 vom Pommernmissionar Bischof Otto von Bamberg geweiht wurde.

Dieser wunderbare Ort war dann auch das Ziel unserer Motorradwallfahrt, die neben vielen interessanten Informationen über Otto von Bamberg auch mit einem grandiosen Blick über das Stettiner Haff zu Ende ging.

 

Bernhard Trömer


Auf den Spuren des Missionars Bischof Otto von Bamberg

Anfang des Jahres machte unsere regionale Zeitung „Nordkurier“ auf das bevorstehende Jubiläumsjahr der ersten Missionsreise des Bischofs Otto von Bamberg durch Pommern vor 900 Jahren aufmerksam. Es wurde auch berichtet, dass anlässlich dieses Jubiläums eine Diözesanwallfahrt des Bistums Bamberg in der Woche nach Pfingsten geplant ist. Über dieses Interesse und die damit gezeigte Würdigung dieses historischen, für uns Christen so bedeutenden Ereignisses, sind wir Christen im heutigen Vorpommern natürlich hoch erfreut.

Die Pilger und Pilgerinnen, die mit zwei Bussen angereist waren, machten Station in Salem am Kummerower See, in Demmin, Wolgast, Greifswald, Zinnowitz und Usedom-Stadt, wo die pommerschen Herzöge den christlichen Glauben annahmen. Dann ging es weiter Richtung Polen nach Wollin, Cammin und Stettin. Da unsere Tochter Sr. M. Alexandra, Franziskanerin, in der Zeit gerade bei uns Urlaub machte, beschlossen wir, in einer privaten Initiative, Kontakt zur Pilgergruppe aufzunehmen und sie willkommen zu heißen. Wir begleiteten die Gläubigen von Usedom-Stadt bis Cammin und hatten viel Freude und Gemeinschaft. Besonders die Kathedrale in Cammin beeindruckte uns und wird uns lange in Erinnerung bleiben. In Polen wird in diesem Jahr der Missionar ganz groß gefeiert. Das Erzbistum Berlin, dessen Patron Otto von Bamberg ist, feiert ihn erst in vier Jahren, wo er zum zweiten Mal Pommern aufsuchte und zahlreiche Menschen taufte und Tempel slawischer Götter zerstörte.

Selbst der evangelische Reformator Johannes Bugenhagen schrieb in seiner Chronik Pommerns „Ohne Otto wären wir nichts“.

So freuen wir uns jetzt schon auf das nächste Jubiläumsjahr 2028.

 

Dr. Marietta Völzke


Erstkommunion in Pasewalk

Die erste heilige Kommunion ist ein Ereignis von tiefer religiöser und sozialer Bedeutung. Dies ist der erste Schritt auf dem Weg zur bewussten Teilnahme am kirchlichen Leben. Für Kinder ist es ein Moment voller Erfahrung, der ihnen für den Rest ihres Lebens in Erinnerung bleiben wird. Für Eltern und die gesamte Pfarrgemeinde ist es eine Zeit der Besinnung, Freude und des Feierns. Diese Veranstaltung stärkt die Bindungen zwischen den Familien und der gesamten Pfarrei und erinnert uns an den Wert der Gemeinschaft und der spirituellen Einheit.

Die Zeremonie fand am Samstagmorgen, den 25. Mai, in Pasewalk statt. Die Kirche war wunderschön mit Blumen und Kerzen geschmückt und es lag eine Atmosphäre freudiger Erwartung in der Luft. Die Heilige Messe, bei der die Kinder das Sakrament der Eucharistie empfingen, war einzigartig und feierlich. Die Liturgie wurde von Pfarrer Marek Malesa geleitet, der sich in seiner Predigt direkt an die Kinder wandte und sie an die Bedeutung dieses Tages erinnerte. Nach der Predigt kam der Höhepunkt: Die Kinder empfingen zum ersten Mal die Heilige Kommunion.

Während der Zeremonie nahm ein besonderer Gast an der Feier teil – Przemyslaw Karasiuk SChr., Priester der polnischen Gemeinde in Canberra, Australien. Er ist der Onkel eines der Kinder, die das Abendmahl empfingen. Seine Anwesenheit verlieh der Zeremonie einen besonderen Charakter und betonte die Einheit der Kirche auf der ganzen Welt und die familiären Bindungen, die weit über die Landesgrenzen hinausreichen.

Am Ende der Zeremonie bekamen die Kinder Geschenke vom Pfarrer und gingen dann zu ihrer Familienfeier.

 

Justyna Wolska-Boniecka